Unsere Ziele - und wie wir sie erreichen wollen

Lobbyismus stoppen

In den vergangenen 16 Jahren haben wir Unternehmerinnen und Unternehmer uns aus der politischen Willensbildung weitgehend herausgehalten – mit fatalen Folgen

Vor allem durch ungehemmten Lobbyismus hat sich die Politik in Deutschland parteiübergreifend in eine Richtung entwickelt, die mittelständischen Unternehmern und ihren Angestellten nachhaltig schadet. Von der Politik der Bundesregierung profitieren in erster Linie Großkonzerne, und hier fast ausschließlich deren Top-Manager.

Einzelstimmen haben in der politischen Willensbildung kein Gewicht. Um wahrgenommen zu werden, braucht es eine starke Gemeinschaft wie die SUM. In ihr führen wir Gleichgesinnte zusammen, um politische Schlagkraft zu erzeugen und gemeinsam Einfluss auf die Politik zu nehmen. 

Macht durch Menge: Wir sind viele

Nach dem Prinzip Macht durch Menge verschaffen wir uns Gehör durch die Zahl unserer Mitglieder und durch das öffentlichkeitswirksame Engagement unserer Gemeinschaft. 

Ein wichtiges Instrument hierfür stellt die Bildung einer „politischen Einkaufsgemeinschaft“ dar: Die SUM untersucht intensiv die Parteienlandschaft nach der Partei, die die Interessen des gesamten Mittelstands bestmöglich vertritt.

Mit der geschlossenen Stimmgewalt der Mitglieder schließen wir uns dieser Partei in Form ordentlicher Mitgliedschaften an. Dank unserer Stärke können wir so einen maßgeblichen Einfluss auf Parteientscheidungen nehmen.

„Demokratie lebt vom Streit, von der Diskussion um den richtigen Weg.
Deshalb gehört zu ihr der Respekt vor der Meinung des anderen.“  
                                                                                                          ― Richard von Weizsäcker

Als SUM-Mitglieder Politik mitgestalten

Bei der Entscheidung für eine Partei unterbreitet der SUM-Vorstand Vorschläge,  u. a. auf Grundlage des internen SUM-Chats. An diesen Online-Diskussionsforen kann sich jedes Mitglied beteiligen. Die finale Entscheidung wird auf Basis einer Mitgliederumfrage der SUM zu einem strategisch wichtigen Zeitpunkt  getroffen werden.

Jedes SUM-Mitglied ist eingeladen, an dieser Befragung teilzunehmen. Diese Umfrage soll wegen der anstehenden Bundestagswahl im 2. Quartal 2021 stattfinden. Die Entscheidungsvorschläge werden allen Mitgliedern über den Mitgliedsbereich der SUM-Website vorher mitgeteilt.

Wenn SUM-Mitglieder eine Parteientscheidung gegen ihre politische Überzeugung nicht mittragen wollen, können sie vom sofortigen Kündigungsrecht Gebrauch machen. 

Sollte die gewählte Partei die Interessen des Mittelstands nicht mehr ausreichend vertreten, wird die SUM geschlossen wieder austreten.